Spielziel:

Das Ziel ist es, den Kontinent im Spiel zu erobern. Dies geschieht auf 6 verschiedenen Karten, die man nacheinander spielen kann. Die Gegner sind besiegt wenn entweder ihre gesamte Bevölkerung gestorben ist, oder all ihre Hauptgebäude zerstört sind.

 

How to play:

 

Nachdem man ein neues Spiel gestartet hat, kann man eine der verfügbaren Karten auswählen. Wenn man das Spiel startet, so sieht man zuerst die Übersicht über die ganze Karte. Der Spieler ist besitzt bereits am Anfang eine Region, die man auswählen kann. In dieser ist bereits das Hauptgebäude aufgestellt. Neue Gebäude oder Einheiten können gebaut, resp. rekrutiert werden, indem man ein Feld anklickt und dann eine der möglichen Aktionen am rechten Bildschirmrand auswählt. Am Anfang jedes Spiels empfiehlt es sich, ein paar Woodcutter und Farms zu bauen. Achtung: Deine Bevölkerung verbraucht in jeder Runde etwas Nahrung, es empfiehlt sich also, mehr Nahrung zu produzieren als dass verbraucht wird, da ansonsten die Bevölkerung verhungert. Hat man alle gewünschten Züge in einer Runde getätigt, so kann man die Runde beenden in dem man rechts oben auf den Button mit den stilisierten Figuren klickt. Daraufhin werden die KI-Gegner berechnet und man ist wieder am Zug. Das Ziel im Spiel ist nun, Militäreinheiten auszubilden und damit den Gegner zu bekämpfen. Einheiten können in verschiedenen Gebäuden rekrutiert werden. Hat man eine Einheit erstellt, so kann man sie per Drag-and-Drop über die Karte bewegen. Auf die gleiche Weise kann man den Gegner angreifen.

 

Zum Spiel:

 

Das Spiel lehnt Elemente aus der Antike und dem Mittelalter, ist aber nicht historisch, obwohl die Namen der Gegner echten historischen Namen entsprechen. Der Fokus des Spiels liegt auf der taktischen Umsetzung beim Kampf gegen den Gegner und dem Aufbau seiner eigenen Siedlung. Auch soll der Spieler sein Territorium vergrössern, indem er neue Regionen besiedelt. Auch neue Technologien können entwickelt werden, die dann spielerische Vorteile mit sich bringen.

Das Spiel ist gratis im Google Play Store herunterladbar, das einzige was ihr braucht ist ein Mobilgerät auf dem Android läuft. Sucht einfach nach "Continent Conquest" und ihr werdet den Eintrag finden.

 

Viel Spass!

Programmierung:

 

Das Spiel ist mit dem Android SDK in Eclipse mit Java programmiert und umfasst ungefähr 10'000 Zeilen Code. Noch ist es nicht komplett Bugfrei, jedoch funktioniert es und ist spielbar. Weitere Updates mit Bugfixes werden, sobald ich meine Maturarbeit abgegeben habe, was im Moment grössere Priorität geniesst, folgen. Auch neue Features werden hinzukommen, denn ich habe noch viele Ideen für die Zukunft des Spiels.

 

KI:

 

Es ist eine grosse Herausforderung, eine KI für ein rundenbasiertes Strategiespiel zu schreiben und sie wird fast mit Sicherheit einem erfahrenen, menschlichen Gegner unterlegen sein, jedoch ist es mir gelungen, eine KI zu schreiben, die sowohl erfolgreich ihr Dorf ausbaut, als auch ein militärisches Hinderniss für den Spieler darstellt.

Die prinzipielle Herangehensweise ist nicht einmal allzu kompliziert: Die KI schaut in jeder Runde, welche Spielzüge ihr möglich sind und wählt dann aus dieser Menge jene aus, die sie als am wichtigsten bewertet. Der Trick liegt hier dabei, zu evaluieren, welche Spielzüge nun wirklich sinnvoll und wichtig sind. Die KI ist eine endlose Baustelle, an der auch in Zukunft noch viel passieren wird, doch sie funktioniert bereits und plant sogar Attacken und sie kolonisiert auch neue Regionen.

Organisation:

 

Da ich alles selbst programmiert, geplant, gezeichnet und veröffentlicht habe, gibt es zur Aufteilung der Arbeit nicht viel zu sagen. Wichtig ist vielleicht nur, dass ich bewusst sehr früh mit dem Spiel angefangen habe, damit ich auch, ohne grossen Stress, gut fertig wurde auf den Termin der Projektabgabe.

Grafik:

 

Die Grafik ist zweidimensional und alle Bilder habe ich selbst gemalt und gezeichnet. Der Stil ist eher aufgeräumt, mit grösseren Flächen gleicher Farbe, aber auch einigen Abstufungen, die den Bildern Tiefe und Charakter verleihen. Details sind vorhanden, jedoch in einem sinnvollen Masse, damit ich auch wirklich rechtzeitig fertig wurde. Herausgekommen ist ein Spiel, das zwar nicht das grafische Zepter an sich reissen wird, jedoch mit seinem eigenen Stil und Charme durchaus überzeugt. Falls ihr mir nicht glaub, seid ihr herzlich dazu eingeladen, euch selbst davon zu überzeugen. ;)

Zeitaufwand:

 

Der Zeitaufwand beträgt rund 170 Stunden an Planung, Programmierarbeit und grafischem Aufwand. Diese Arbeit ist aufgeteilt über das halbe Jahr, das ich nun schon an diesem Projekt arbeite und ich finde, dass sich der Aufwand gelohnt hat, denn herausgekommen ist ein Spiel, von dem ich mit Stolz sagen kann, dass es von mir ist.