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Eine Maschine, welche das Sirupmischen übernimmt: Sorte wählen, Glas darunterstellen, Knopf drücken- fertig!
Team:
Michael Stambach (PL), 9425 Thal (SG)
Typ:
Freizeitprojekt
Kategorie:
Installation/Robotic
Alterskategorie:
Kids (8- bis 11-Jährige)
Awards:
Bronze Award
Community Award
Ausführliche Projektbeschreibung
Die Idee des Sirupomats entstand, weil ich mit meiner Mutter häufig über die richtige Konzentration des Sirups diskutierte. So beschloss ich, eine Maschine zu konstruieren, welche die Sirupmenge automatisch abfüllt. Ich entschied einen Automaten für 2 Siruparten zu konstruieren. Den dritten Motor verwendete ich für die Wasserzufuhr.
Informationen zu den verwendeten Technologien:
Ich verwendete für das Projekt:
1.LEGO Mindstorms NXT2.0
2.Eine alte Weinkiste
3.Verpackung eines Rums
4.Behälter
5.Waschmashinenschlauch
6.Segelrolle
7.Draht
8. 2 0.5L PET-Flaschen
9. 2 2cl Dosierverschlüsse
10.Holzlatte
11.Gewindestange
Informationen zur Organisation der Teamarbeit
Ich war vor allem für die technische Umsetzung der Idee bemüht. Meine Schwester gestaltete die Sirupflaschenbeschriftung
Informationen zu den verwendeten Grafiken, Fotos, Sounds, Videos etc.
Ich habe alle technischen Hilfsmittel selber hergestellt.
Tagebuch der Projektarbeit
Dezember 13- Januar 14
Nachdem ich die Idee des Sirupomats im Kopf hatte, brauchte ich zuerst ein Gestell, um die Flaschen zu befestigen. Eine alte Weinkiste aus Holz war von der Grösse her ideal.
Ich bohrte 2 Löcher an den Seiten und befestigte dort eine Gewindstange. In der Zwischenzeit befestigte ich unten an zwei Petflaschen einen Haken mit Araldid, damit ich nachher ein Garn durchziehen konnte.
Um die Sirupmenege zu dosieren, kaufte ich zwei 2cl Dosierverschlüsse. Mit diesen verschloss ich die Sirupflaschen. Die fertigen Petflaschen montierte ich dann an der Gewindstange und verband sie mit einem Garn mit den Motoren. Diese befestige ich hinten an der Kiste. Mit mehreren Versuchen fand ich dann heraus, wie sehr sich die Flaschen neigen mussten, um die 2cl Sirup konstant abzugeben.
Mit dem Infrarotsensor mass ich die Distanz zum Glas. Leider war die Distanz zum vorderen Glas zu knapp und ich musste ein Loch aus der Kiste sägen um den Infrarotsensor weiter aussen zu montieren. Nun konnte der Sensor die beiden Distanzen zum Glas messen und der Kippmechanismus funktionierte.
Die Wasserdosierung wollte ich genau gleich machen, aber die Flasche mehrmals kippen. Das war dann aber wegen des Gewichts des Wassers und des mühsamen Nachfüllens zu schwierig. Der Motor konnte die Flasche nicht hochziehen. Zudem ging es viel zu langsam.
Februar 14
Das Wasserflaschenproblem löste ich, indem ich eine kleine Wasserflasche mit einem Waschmaschinenschlauch verband. Um das Nachfüllen einfach zu gestalten, schnitt ich in den Boden ein Loch. Wieder befestigte ich an den Boden der Flasche einen Haken und verband diesen mit einer Schnur mit dem Motor. Mit dem Motor wollte ich die Flasche in die Höhe ziehen, um das Wasser ins Glas fliessen zu lassen.
Leider war die Flasche zu schwer. Mit einer Rolle konnte ich dieses Problem lösen und die Flasche heben. Um die nötige Höhe zu bekommen, musste ich die Kiste noch mit einer Holzlatte erhöhen. Um immer auf der gleichen Höhe anzufangen, musste ich aus einem Draht eine Halterung für die volle Flasche basteln, damit sie sich beim Auffüllen nicht senkte. Nun konnte ich mit mehreren Versuchen die richtige Wassermenge zum Einfüllen herausfinden. Ich markierte diese Linien mit einem Max. und Min. Strich auf der Flasche.
Nun klappte der Mechanismus recht zuverlässig und ich konnte mit Versuchen herausfinden, wie hoch die Flasche angehoben werden musste, um das Probeglas zu füllen
März 14
Meine Schwester bastelte nun noch die Schilder für die Sirupflaschen und ich ergänzte das Mindstorms- Programm mit der Motorenbewegung für das Einfüllen des Wassers. Zudem bastelte ich nooch eine Halterung, um die Flasche schön gerade und immer gleich nach oben zu ziehen. Ich drehte mit meiner Schwester noch den Film und machte Bilder vom Sirup-O-maten. Seit März steht er bei uns in der Küche und wird regemässig gebraucht.