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BatRace eine Kurzanimation von Tirelessart Das Video wir in kürze in einer höheren Auflösung auf www.tirelessart.ch aufgeschalten
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BatRace ist ein Animationsfilm, der mit dem Programm Blender erstellt wurde. Im Film geht es um die Fledermausdame Fledalina, welche sich unsterblich in den Vampir Flederstein verliebt. Dieser hat aber keinerlei Interesse an ihr. So beginnt eine witzige Verfolgungsjagd der Liebe.
Team:
Chris Leisi (PL), 4513 Langendorf (SO)
Michael Stampfli, 4543 Deitingen (SO)
Typ:
Freizeitprojekt
Kategorie:
Audio/Video
Alterskategorie:
Seniors (17- bis 20-Jährige)
Awards:
Bronze Award
Ausführliche Projektbeschreibung
Aufgabenstellung
Dieser Animationsfilm entstand im Rahmen des Wettbewerb Bugnplay. Der Medien- und Roboterwettbewerb ist für das Projekt im Bereich Film, Game, Sound und Robotic gedacht. Unser Ziel für dieses Projekt war es, eine witzige Animation zu erstellen, die den Betrachter zum Lachen bringt.
Story
Flederstein ist ein Vampir der anderen Art. Er saugt nicht jedem Lebewesen, welches er sieht das Blut aus. Viel lieber hat er Kindereien im Kopf. Unterstützt bei diesen Listen wird er von der etwas tollpatschigen Fledermaus Quasifledo, der seinem Meister stets versucht zu helfen. Dies gelingt jedoch nur selten und wenn dann auch ungewollt. Doch eines Abends ändert sich alles, als er der Fledermausdame Fledalina begegnet, welche sich unsterblich in ihn verliebt. Als Flederstein seine Verehrerin nicht einmal als Vampir vertreiben kann, begibt er sich auf die Flucht und eine irrsinnige Verfolgungsjagd beginnt welche ein überraschendes Ende bereit hält.
Schwierigkeit
Eine Hauptschwierigkeit war es, die Helligkeit bei den Nachtszene einzustellen. Zuerst stellten wird die Lampen einfach auf wenig Lichtstärke ein, doch dies hatte den Nachteil, dass man auf schlecht beleuchteten Bildschirmen nichts erkennen konnte. Durch dass erhöhen der Energie wurden die Bilder zwar erkennbar, doch die Wirkung einer Nachtszene ging verloren. Auf Blendpolis erhielten wird den Tipp, dass man nicht nur eine Lichtquelle mit wenig Licht erstellen solle, sondern viele Lichtquellen mit einer dunklen, bläulichen Farbe. So konnten wird erreichen, dass man auf den Bildern etwas erkennt, aber sie trotzdem als Nachtszene wirken.
Informationen zu den verwendeten Technologien:
Für das Bildmaterial verwendeten wir das Programm Blender und den internen Scanline Renderer. Die Texturen wurden teilweise in Photoshop und Illustrator bearbeitet. Die Sounds wurden mit einer E-Gitarre und dem Programm Garage Band erstellt. In iMovie wurde das Bildmaterial mit dem Tonmaterial ausgestattet.
Informationen zur Organisation der Teamarbeit
Design / Modelling / Animation by Chris Elvis Leisi
Sound Design / Vertonung by Michael Stampfli
Informationen zu den verwendeten Grafiken, Fotos, Sounds, Videos etc.
Sämtliche Texturen und Sounds stammen von Blenderhilfe.de oder wurden selbst erstellt.
Tagebuch der Projektarbeit
Die Idee für den Film kam uns bereits im Sommer 2013. Im verlaufe der Monate haben wir skizziert und die Idee ausgearbeitet. Auf dem deutschen Blenderforum "Blendpolis" haben wir viel Hilfe bezüglich dem Projektaufbau erhalten. In den ersten Tagen haben wir uns auch Gedanken über die Render Eingine gemacht. Für uns standen zwei Renderer zur Auswahl: den Blender-Render, welcher ein Scanline-Renderer ist und so in wenig Zeit ein animationsmässiges Ergebnis erstellt oder den Cycles-Render, der als Physikalischer Renderer auf Kosten der Renderzeit ein realitätsnahes Ergebnis hervorbringt. Da es unser Ziel war, einen humoristischen Animationsfilm zu erstellen und keine fotorealistische Animation, haben wir uns für den Blender-Render entschieden. Nach den technischen Fragen und der Fertigstellung der Story, wurde das Storyboard gezeichnet. Im Herbst wurden die ersten Modelle in Blender erstellt und die ersten Sounds für das Intro aufgenommen. Anfang 2014 wurde die komplette Landschaft erstellt. Die Zeit im Februar wurde für die Beleuchtung und das Rigging (Skelett) aufgewendet. Im letzten Monat vor der Abgabe wurde noch auf Hochtouren animiert und vertont.